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Cheerleading wird von der breiten Öffentlichkeit eher belächelt. Als Sportart wird das vermeintliche Hüpfen am Spielfeldrand nicht ernsthaft anerkannt. Mediale Aufmerksamkeit findet man nur in den USA. Die Halberstädter Caroline Prausner und Oliver Schwarz haben dort mit einer erfolgreichen WM-Teilnahme einen ersten Schritt aus dem Schattendasein gemacht.
Die Wende hat die Lebensläufe ganzer Generationen geprägt, oft in ungeplante Richtungen gelenkt. Auch der einstige Kulturmacher Hartmut Helms war gezwungen, sich neu zu erfinden. Halt gab ihm dabei neben der Familie die Musik, die sein ganzes Leben prägte.
Die Nummer eins der Bob-
anschieber kommt aus Halberstadt – auch wenn Georg Fleischhauer hier schon lange nicht mehr lebt. Das sportliche Talent wurde ihm in die Wiege gelegt. Gepaart mit intensivem Training und ungebrochenem Ehrgeiz führte dies zum Abschluss der aktuellen Bobsportsaison zum Erfolg: Das Zweierbobteam Lochner/Fleischhauer wurde sowohl Weltmeister als auch Weltcup-Gesamt-sieger 2023.
Eine Gruppe ukrainischer Frauen in Halberstadt hat einen Weg gefunden, um das Militär in der Heimat zu unterstützen. Sie knüpfen gemeinsam Tarnnetze, die die Soldaten an der Front schützen sollen. Es sind ihre Männer, ihre Söhne, um die sie bangen.
Wie ganz Deutschland leidet Sachsen-Anhalt unter Lehrermangel. Die 32-jährige US-Amerikanerin Adrian Beam macht auf ihrer Lebensreise durch Europa nun in Halberstadt und Blankenburg Station, um den Mangel an Musiklehrern zu lindern.
Mit der Weihnachtszeit kam früher immer die Eisenbahn – und zwar vom Dachboden ins Kinderzimmer. Für ein paar Wochen war sie das Lieblingsspielzeug, bevor sie wieder von der Bildfläche verschwand. Heute ist diese Tradition nur noch Erinnerung. Frank Lotz begegnet in seinem Geschäft in der Altstadt jeden Tag Menschen, deren Liebe zur Modelleisenbahn noch immer glüht.
Genussforscherin und Wissenschaftspoetin? Diese Berufsbezeichnung trägt in Halberstadt ganz sicher nur Dr. Sandra Maria Geschke. An der Hochschule Magdeburg-Stendal, in Radiosendungen und in ihren Büchern sucht sie Antworten auf Fragen an ein gelungenes Dasein.
Irgendwann ist er da – der letzte Tag im Arbeitsleben. Dann kommt die Rente. In Deutschland arbeiten aber immer mehr Menschen über das Rentenalter hinaus. Auch, weil das Geld nicht immer reicht. MARTINI hat sich in Halberstadt umgehört und nach den Beweggründen gefragt.
Man sagt, Altwerden ist nichts für Feiglinge. Aber wie fühlt es sich an? Welche Gedanken treiben alte Menschen um? Was macht sie traurig oder glücklich? Und: Was können wir Jüngeren von den Alten lernen? Für unsere Serie „Späte Jahre“ hat MARTINI-Autorin Dana Toschner den 82-jährigen Rainer Schöne besucht.