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Man sagt, Altwerden ist nichts für Feiglinge. Aber wie fühlt es sich an? Welche Gedanken treiben ältere Menschen um? Für unsere Serie „Späte Jahre“ hat Uwe Kraus den 90-jährigen Gero Hammer getroffen und ihn gebeten, zu erzählen, was ihm im Leben wichtig war und ist.
„Dieser Weg ist ein Geschenk“, sagt Luca Marohn. Die 22-jährige Halberstädterin ist in elf
Tagen 318 Kilometer gelaufen: von Porto nach Santiago de Compostela. Sie berichtet über ihre Pilgertour auf dem Jakobsweg, dem Camino Portugues de la Costa.
Das Kostbare liegt oft im Verborgenen. Das ist auch im Museum Heineanum so. Es zeigt nur einen Bruchteil seines Bestands. Doch im Archiv des Hauses findet man sage und schreibe 19 000 weitere potenzielle Exponate. Ein Digitalisierungsprojekt, das gemeinsam mit der Agentur Ideengut umgesetzt wurde, holt einige dieser Schätze nun erstmals ans Licht.
Die Martinikirche fristet ein eher bescheidenes Dasein. Marcel Kalkbrenner und sein Verein City-Rock sind angetreten, dem Wahrzeichen der Stadt mit dem „Church Rock Festival“ mal wieder ordentlich Leben einzuhauchen.
Die meisten kennen Tom Kasten als rotnasigen, luftballondrehenden Stelzenclown mit einem steten Lachen im Gesicht. Was spontan, unbeschwert und fröhlich daherkommt, ist das Ergebnis einer Entwicklung, die vor nunmehr 30 Jahren ihren Anfang nahm.
Man sagt, Altwerden ist nichts für Feiglinge. Aber wie fühlt es sich an? Welche Gedanken treiben ältere Menschen um? Für unsere Serie „Späte Jahre“ hat Martini-Autor Jörg Loose den 79-jährigen Klaus-Jürgen Teutschbein getroffen und ihn gebeten, zu erzählen, was ihm im Leben wichtig war und ist.
Cheerleading wird von der breiten Öffentlichkeit eher belächelt. Als Sportart wird das vermeintliche Hüpfen am Spielfeldrand nicht ernsthaft anerkannt. Mediale Aufmerksamkeit findet man nur in den USA. Die Halberstädter Caroline Prausner und Oliver Schwarz haben dort mit einer erfolgreichen WM-Teilnahme einen ersten Schritt aus dem Schattendasein gemacht.
Die Wende hat die Lebensläufe ganzer Generationen geprägt, oft in ungeplante Richtungen gelenkt. Auch der einstige Kulturmacher Hartmut Helms war gezwungen, sich neu zu erfinden. Halt gab ihm dabei neben der Familie die Musik, die sein ganzes Leben prägte.
Die Nummer eins der Bob-
anschieber kommt aus Halberstadt – auch wenn Georg Fleischhauer hier schon lange nicht mehr lebt. Das sportliche Talent wurde ihm in die Wiege gelegt. Gepaart mit intensivem Training und ungebrochenem Ehrgeiz führte dies zum Abschluss der aktuellen Bobsportsaison zum Erfolg: Das Zweierbobteam Lochner/Fleischhauer wurde sowohl Weltmeister als auch Weltcup-Gesamt-sieger 2023.